Anleseproben

mit jeder Jahreszahl möglich.
Gewünschte Jahreszahl
bitte angeben

.z.B. 66, manchmal weise,
fröhlich auf der Lebensreise,
nein, da muß man sich nicht zieren,
darf von Herzen gratulieren...

18, endlich 18,
über Nacht erwachsen und frei. Und nun?..

Manchmal scheint es, wie in Stunden
ist die Jugend uns entschwunden.
Hier und da gibt’s erste Falten,
und die Zeit lässt sich nicht halten...

Man weiß, die 50 teilt die Hundert,
und man denkt nach und ist verwundert:
Wie ist die Zeit vorbeigezogen,
wie sind die Jahre so verflogen...

Schon wieder ist ein Jahr vorbei.
Man denkt, wo ist’s geblieben?
Was hat im Alltagseinerlei
die Zeit uns fortgeschrieben?

Wie alt Du wirst, ist ziemlich gleich,
Du enn’ Dich nicht verwirren,
Dein Herz ist knuddeljung und weich,
trotz mancher Lebenswirren...

Heut möchte ich Dir etwas schenken,
zum Geburtstag, nur für Dich.
Sieh, ich konnte an Dich denken,
und jetzt gratuliere ich...

Die Menschen werden mit den Jahren
zwangsläufig klüger und erfahren
als wache Lebensraumgestalter,
die Jugend endet mit dem Alter.
Doch wann genau, wird nicht bekundet...

Auf einen Tag, wie diesen heute,
kann es gut sein, daß man sich freute
und ebenso, daß man mit Bangen
sich denkt, wie ist die Zeit vergangen...

Es braucht ein Menschenkind auf Erden
Geleit, beim Wachsen, Mensch zu werden,
um bunte Farben, Kanten, Ecken,
in seinem Wesen zu entdecken...

... und gehst bestärkt, mit Gottes Segen
auf seinen und auf Deinen Wegen.

Der Lack ist ab, wir werden morsch,
der Zahn der Zeit fing an zu nagen
wir sind nicht mehr ganz jung an Tagen
und leider auch nicht mehr so forsch...

Der Spiegel lehrt uns seine Wahrheit:
An jedem Tag, mit blanker Klarheit
zeigt er uns Fältchen, manchmal Falten
und schickt uns lächelnd zu den Alten...

Wir langen zu. Das liebe Leben
...darf uns Kompott als Nachschlag geben.
Aus vollem Herzen zu genießen,
kann jeder, jederzeit beschließen.

Heut ist Geburtstag, Kerzen her
und einen Kuchen, groß und schwer
und einen dicken Blumenstrauß
und Sonnenschein für Hof und Haus...

Ein gutes, neues Jahr für Dich,
mit einem Reigen bunter Tage,
auch möglichst wenig Müh und Plage,
mit guten Zeiten, Zeit an sich...

Da hast Du wohl bei Dir gedacht,
ich hätte ganz vermessen
den Ehrentag nicht recht bedacht,
verschlampt, vertan, vergessen...

Lange Zeit seid Ihr zusammen,
Sonne, Wind und Stürme kamen.
Manches gabs zu überstehen,
manches manchmal neu zu sehen...

Meist gehn wir gern zu zweit durchs Leben,
da scheint uns manche Kante eben
und ist uns mal zum Gotterbarmen,
ist jemand da, uns zu umarmen...

Wir wissen, alle Menschen suchen
nach den Rosinen in dem Kuchen
und mancher hofft da sehr vergebens
auf das ganz große Glück des Lebens...

Textgleich mit Hochzeitstag und Silberhochzeit

Lange Zeit seid Ihr zusammen,
Sonne, Wind und Stürme kamen.
Manches gabs zu überstehen,
manches manchmal neu zu sehen...

„Textgleich mit Hochzeitstag und Silberhochzeit“

Lange Zeit seid Ihr zusammen,
Sonne, Wind und Stürme kamen.
Manches gabs zu überstehen,
manches manchmal neu zu sehen...

Heute geht Ihr nun zu zweit
in ein Stück Gemeinsamkeit,
seid Ihr beide Frau und Mann
und fangt Eure Ehe an...

„des Lebens“, auch für Hochzeit, Silberhochzeit, Jubiläen

Seht hier, das Leben kugelrund,
mitunter grau, dann wieder bunt..
manchmal mit etwas schwerem Stand,
manchmal geht’s leichter von der Hand...

Seht hier, das Leben kugelrund,
mitunter grau, dann wieder bunt..
manchmal mit etwas schwerem Stand,
manchmal geht’s leichter von der Hand...

Es braucht ein Menschenkind auf Erden
Geleit, beim Wachsen, Mensch zu werden,
um bunte Farben, Kanten, Ecken,
in seinem Wesen zu entdecken...

... und gehst bestärkt, mit Gottes Segen
auf seinen und auf Deinen Wegen.

Du hast es hinter Dich gebracht!
Ein großer Sprung ist nun gemacht,
ein Lebenstürchen geht neu auf,
Du darfst Dich freuen, sei stolz darauf...

Ein Platz, ganz warm und weich gefüllt,
von kleinen Federn dicht umhüllt
geschützt vor Regen, Sturm und Wind
so wächst es auf, das Vogelkind...

Du Kind, Du Gast auf dieser Erde,
Du Schäfchen in der Menschenherde
ich möchte Dich so gern bedenken,
und was mir wichtig scheint, hier schenken...

Auf einen Tag, wie diesen heute,
kann es gut sein, daß man sich freute
und ebenso, daß man mit Bangen
sich denkt, wie ist die Zeit vergangen...

Bahnhof Leben,
Gleis 1 steht Dein Zug.
Fahrziel noch ungewiss,
Unbefugtes Ausdemfenstersehen erwünscht...

Ein neuer Ort zum Glücklichsein,
mit Freunden, oder auch allein,
ein Ort für Freude und auch Schmerz,
ein warmes Plätzchen für das Herz...

Man geht wie immer ins Büro,
zum letzten Mal, dann ist man frei
ein wenig traurig und auch froh,
das Arbeitsleben ist vorbei...

Nun hast Du Zeit für Dich und Deine Träume,
kannst leben wie Du willst, wie´s Dir entspricht.
Guckst aus dem Fenster auf das Grün der Bäume
und Hektik rings umher betrifft Dich nicht...

Ach, es ist doch nicht zu fassen,
Du gehst fort, willst uns verlassen
strebst nun ohne uns zum Glücke
und es bleibt hier eine Lücke...

Manchmal gibt es Grund zum Freuen,
und wir wollen uns nicht scheuen
nun im Rückblick zu spazieren
und dabei zu gratulieren...

Es gibt ja manches Mal so Zeiten,
da denk ich, es ist angebracht,
ein kleine Danke auszubreiten
und sieh, ich hab an Dich gedacht...

Die Jahre vergehen, es tröpfelt die Zeit,
wir ahnen es kaum und schon ist es soweit.
Die Jugend verließ uns, sie machte nicht halt,
soeben noch älter, ist man plötzlich alt...

...Zu geben, zu nehmen, das Menschsein im Blick,
im Herzen noch Platz für des Nachbarn Geschick,
dann hat man schon viel. Vielmehr braucht man auch nicht
und wandert zufrieden durch herbstliches Licht.

Einer ging fort,
mitten im Wort,
eben noch nah, nun nicht mehr da...

Wenn ich sie festhalten könnte,
diese Zeit,
wo das Herz wieder klopft
und die Sonne scheint, auch im Regen...

Laut klopft mein Herz und will Dir sagen,
wie schön das Leben mit Dir ist
und, daß Du mir an manchen Tagen
ein Felsen in der Brandung bist...

...und wünschte mir, daß es so bliebe,
auf dieser Reise in das Glück

Seltsam, wie der Tag sich fügt.
Alle Welt scheint mir vergnügt,
alles läuft wie frisch geschmiert,
irgendetwas ist passiert...

Für Dich lass ich die Schatten springen,
um Mitternacht die Vögel singen
für Dich will ich den Tag bunt streichen
und Steine bei Bedarf erweichen...

Leg Deinen Kopf in meinen Arm,
ich wird Dich streicheln, halt Dich warm...

Leise, ganz leise und heimlich,
hat Dein Lächeln sich Platz gemacht,
in meinem Herzen...

Du bist für mich die stille Liebe,
mit einem festen Ankerplatz,
ganz unberührt vom Weltgeschiebe,
mein kleiner, mein geheimer Schatz...

So ein Leben treibt schon Blüten.
Dich mein Winzling wollt ich hüten,
wollt Dir für ein ganzes Leben
was ein Mensch so braucht gern geben...

...Denn aus Kindern werden Leute
und so stehn wir hier und heute.
Du erwachsen, kann mans fassen?
Sei umarmt und freigelassen.

Ein jedes Kind braucht hier auf Erden
den Platz zu wachsen, groß zu werden
und Wegbegleiter, die es leise
dann führen auf der Lebensreise...

...Ein jedes Kind braucht – recht besehen,
auch Dich und mich, um wohl zu gehen.
Es braucht uns alle hier auf Erden
um Mensch - und wirklich Mensch zu werden.

Wie wir als Menschen oftmals sind,
wir wollen irgendwann ein Kind
und sind zumeistens sehr entzückt,
wenn der Versuch uns schließlich glückt...

...Und plötzlich geht es wieder los
man hat was Kleines auf dem Schoß,
man kocht Kakao und Kinderbrei
und fühlt sich auch noch gut dabei...

Kuschelwuschel, dieser kleine
Zwerg, Ihr wisst schon wen ich meine,
kommt mit nackten Trappelfüßen
mich zum Kuscheln zu begrüßen...

Kleiner Mensch auf kurzen Wackelbeinen,
der das Leben jetzt für sich entdeckt,
Läßt die Welt in neuem Licht erscheinen,
zeigst ihr, was so alles in Dir steckt...

Ich denke mir an manchen Tagen,
ich möchte gerne Danke sagen
all jenen, die da gingen, kamen
und mich mit in ihr Leben nahmen...

Danke, daß Du da warst.
Dich mit mir freutest, als die Sonnenstrahlen schienen,
mir zuhörtest,
als die grauen Wolken kamen...

...und danke dafür, daß ich Dich noch immer in meiner Nähe weiß.

Du, meine Freundin bist oft leise
und manchmal auch fast unbemerkt,
doch eine,die auf ihre Weise
mir ziemlich meinen Rücken stärkt...

Wen kann man einen Freund wohl nennen?
Meist jemanden, den wir gut kennen,
ein Mensch für Freude wie für Schmerzen
und Platz für uns in seinem Herzen...

Wir wissen wohl, auf dieser Welt
ist´s nicht zum Besten nur besten nur bestellt
und in dem Kampf ums Glücklichsein
stellt man oft fest, man ist allein...

Ich denk an Dich so dann und wann,
freu mich an Dir und auch daran,
wie dort in unserm Lebensbeet
das wächst, was sich dereinst versät...

Mein Freund, ich denke oft an Dich
und das, was Du so bist für mich.
Ich seh Dich deutlich vor mir stehn,
kann fasst in Deine Augen sehn...

Hallo Du, schon aufgewacht,
Dich im Spiegel angelacht
und Dich auf den Tag gefreut,
auf Dein eignes, neues Heut?...

Na mein Kind, schon aufgewacht,
Dich im Spiegel angelacht
und Dich auf den Tag gefreut,
auf Dein eignes, neues Heut?...

Ein Mensch entscheidet endlich nun
sich dazu, einen Schritt zu tun,
der sicher längst schon fällig war
und nur das Wann und Wie nicht klar...

Ein kleines, sonderbares Tier
gesellt sich oft und gern zu mir,
dann sind wir Freunde im Verbund,
ich und mein kleiner Schweinehund...

Leider, und das ist sehr schade,
geht’s im Leben nicht nur grade,
und man kann bei manchen Wirren
sich ganz leicht auch mal verirren...

...Denn in eines Lebens Wirren
kann man sich wohl mal verirren,
aber Hürden überwinden
und danach auch wiederfinden.

So mancher Mensch spricht, unbedacht,
was er mit seinen Worten macht,
wobei er leicht, mit schwerem Schritt
gekonnt in einen Fettnapf tritt...

Es gibt ja manches Mal so Zeiten,
da bin ich gern mit mir allein,
muß mich um nichts und niemand streiten
und darf mit mir zufrieden sein...

Ein Mensch, der seine Arbeit tut,
korrekt, auch gerne, meistens gut,
wird selten nur mit Lob bedacht,
wenn er stets alles richtig macht...

Dunkel ists schon auf den Straßen
und ich wünsch Dir gute Nacht,
wünsch, Du kannst Dich fallen lassen
und hast wen, der mit Dir lacht...

Ich wünsch Dir einen guten Morgen,
ein paar Minuten nur für Dich
noch hält sich was da kommt verborgen,
nur Sonnenstrahlen zeigen sich...

Wir haben alle ein Päckchen zu tragen,
uns nach dem Woher und Wohin zu befragen,...

Ich wünsch Dir ein Plätzchen die Seele zu laben,
ich wünsche Dir Freude und Freunde zu haben
einen sicheren Ort in der Menschenherde
und dann, wenn Du´s brauchst,
alles Glück dieser Erde

Jeder Mensch braucht irgendeinen,
der nicht irgendeiner ist
...der im Großen und im Kleinen
etwas ganz Besondres ist.

Gerade ist der Weg, und klar,
die Stunden reihen Zeit zum Jahr,
das , was zu tun ist, wird getan,
und irgendwie kommt jeder an...

Wie traurig säh´s in manchem Haus
wohl ohne diese Nachbarn aus,
die hin und wieder mit Bedacht
uns fragen, was man denn so macht...

Es ist ja leider oftmals so,
was einen stört, macht andre froh
und man hört ahnungslos entsetzt,
daß jemand, was man liebt, nicht schätzt...

ich denke ab und zu an Dich
und fühle mich Dir nah,
die Zeit vergeht, verändert sich
und Du bist einfach da...

Wie schön, daß es Dich gibt!

Ein klitzekleiner Sonnenstrahl,
der sagte sich: Ich geh einmal
am Himmelszelt spazieren...

In eines Menschen Lebenszeit
gibt’s hin und wieder schon mal Streit
weil man nur allzu leicht vergißt,
daß keiner wie der andre ist...

Ein neuer Tag, ein neues Glück,
die Spieluhr wieder aufgezogen...

Du nimmst die Stifte in die Hand
und fängst Dein Heute an zu schreiben.

Vergissmeinnicht, so einen Strauß
schick ich Dir hier mit meinen Worten
vom Herzensgrund und andern Orten;
such Du Dir, die Du möchtest aus...

Weißt Du, wenn ich zaubern könnte,
zauberte ich Dir im Nu
Zeit die Dich mit Zeit verwöhnte,
und noch etwas mehr dazu...

edes Jahr zum Weihnachtsfeste
ist die Gans das Allerbeste.
Zart und saftig, nicht zu klein,
und ganz knusprig soll sie sein...

Die Weihnachtszeit im Tannenkleid
macht viele Herzen froh und weit,
auch manches eng, weil sie ihn stresst,
die Wuselei rings um das Fest...

Als Weihnachtsstern hat man es gut
bei Dir, selbst wenn man gar nichts tut.
So steh ich eben still und stumm
wo Du mich hingestellt hast rum...

...ich spüre wohl, Du hast mich gern,
es grüßt Dich sehr: Dein Weihnachtsstern

Auch dieses Jahr, wie schon so oft,
kam Weihnachten ganz unverhofft,
uns frohe Botschaft zu verkünden
und uns im Kaufrausch zu verbünden...

Und es ist wieder mal so weit:
Hier ist sie nun, die Weihnachtszeit,
mit Tannengrün und Kerzenlicht
und Christkindzauber im Gesicht...

Fast um das Jahr, es ist soweit,
und Zeit, mit Schokolade, Nüssen
die kalten Tage zu versüßen,
ein kleines Licht zur Weihnachtszeit...

Wie jedes Jahr und überall:
Um Mitternacht der große Knall,
mit Jubelschrei und viel Hurra,
das Neue Jahr ist endlich da...

Ein neues Jahr und neuer Mut auf neue Zeit.
Wie wirds beginnen, und wie wird es enden,
was kann ich tun, wofür bin ich bereit,
was schafft mein Kopf, was schaff ich mit den Händen?...

Und wieder ist ein Jahr vorüber,
garniert mit manchem Nasenstüber,
mit Glück und Pannen, Pech und Pleiten
im Auf und Ab der Jahreszeiten...

Ach, Ihr Kollegen im Büro,
jetzt hier für alle frei und froh,
die besten Wünsche nun zum Fest,
auf daß sich dies gut feiern lässt.

Bei Apfel, Nuß und Mandelkern
wünsch ich, es hat Sie jemand gern,
träumt einen bunten Weihnachtstraum
mit Ihnen, unterm Weihnachtsbaum

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